Was machen Ingenieure/innen der Technologie Kosmetika und Waschmittel?

Ingenieure/innen, die in der Kosmetika- und Wasch­mittel­technologie tätig sind, haben ver­schie­dene Auf­gaben. Sie ent­wickeln, produ­zieren und testen Pro­dukte wie Sham­poos, Aero­sole und Seifen für den täg­lichen Gebrauch. Zusätz­lich planen sie auch Maschinen und Anlagen zur Her­stellung dieser Produkte.

 

Das Hauptziel dieser Ingenieure/innen ist es, stän­dige Ver­besse­rungen zu erzie­len – sowohl wirt­schaft­lich als auch ökolo­gisch betrach­tet. Sie arbeiten an neuen Produk­ten und Produk­tions­ver­fahren sowie an effizien­teren Appara­ten und Maschinen. Zudem ent­werfen sie kosten­günstige Her­stellungs- und Ver­arbei­tungs­methoden.

 

Um die Qualität ihrer Produkte sicher­zustellen, führen diese Ingenieure/innen regel­mäßig chemische Analy­sen durch, über­wachen mikro­biolo­gische Aspekte sowie physika­lische Messungen. Auch mathe­matische Lösungs­ansätze werden ange­wendet. Darüber hinaus kommuni­zieren sie mit Mit­arbeitern/innen aller Ebe­nen im Unter­nehmen sowie Liefe­ran­ten/in­nen, Kun­den/in­nen oder Behör­den­ver­tre­tern/in­nen. Die Über­prüfung der Quali­tät von Roh­stoffen bis hin zur Ausliefe­rung ist ein wich­tiger Bestand­teil des Arbeits­all­tags dieser Fach­leute.

 

Ingenieure/innen, die auf Kosmetika- und Wasch­mittel­techno­logie speziali­siert sind, über­wachen den Produk­tions­prozess genau und beheben eventu­elle Störun­gen. Sie stellen sicher, dass die Energie­ver­sorgung reibungs­los funktio­niert, organi­sieren effi­ziente Arbeits­abläufe und koordi­nieren die Ent­sorgung von Produk­tions­abfällen. Darüber hinaus kümmern sie sich um das Ver­packen der Produk­te in Serien­produk­tion für den End­ver­brau­cher/in­nen. Zusätz­lich sind sie ver­ant­wort­lich für die gesamte Logis­tik im Bereich Produk­tion, Lager­haltung sowie teil­weise auch Ver­trieb.

 

Um in diesem Bereich tätig zu sein, ist ein grund­ständi­ges Studium im Bereich Techno­logie der Kosmetika und Wasch­mittel erforder­lich. Für Füh­rungs­positio­nen oder speziali­sierte Auf­gaben­stellungen wird häufig ein Mas­ter­studium voraus­gesetzt. Weiter­bildungen helfen dabei, das Wissen auf dem neues­ten Stand zu halten und sich an neue Ent­wick­lungen anzu­passen – zum Bei­spiel in den Berei­chen Chemie, Ver­fahrens­technik oder Projekt­manage­ment.