Was machen Industrietechnologen/innen?

Industrietechnologen/innen sind in ver­schie­denen Bereichen tätig, wie bei­spiels­weise der Automa­tisierungs­technik, Daten­technik oder im Maschinen- und Fahr­zeug­bau. Ihre Auf­gaben umfassen die Ent­wick­lung und Konstruk­tion von Anlagen, Systemen sowie Hard- und Soft­ware. Zusätz­lich sind sie für die Inbetrieb­nahme und War­tung zuständig. Schon während der Aus­bildung können sich Industrie­techno­logen/innen auf einen bestimmten Schwer­punkt speziali­sieren, was sich später auf ihren Ein­satz­bereich aus­wirkt.

 

Bei ihrer Arbeit nutzen Industrie­techno­logen/in­nen oft spezielle Soft­ware zur Unter­stützung bei Konstruk­tion und Ent­wick­lung. Doch ihr Beruf besteht nicht nur aus Bild­schirm­arbeit; auch Hand­arbeit ist gefragt: Man arbeitet direkt an Produk­tions­robotern oder Ferti­gungs­straßen und bringt die Hard­ware an. In den Werk­hallen, wo Indus­trie­techno­logen/innen oft tätig sind, herrscht häufig Lärm. Es ist wich­tig, tech­nische Zusammen­hänge zu ver­stehen und Kunden­wünsche ent­sprechend anzu­passen und einzu­arbeiten. Zudem müssen Indus­trie­techno­logen/innen oft im Team mit anderen Spezia­listen/innen zusammen­arbeiten und sich daher auf unter­schied­liche Menschen und Berufs­gruppen ein­stellen können.

 

Dieser Beruf birgt eine hohe Ver­ant­wortung für wert­volle Güter: Die Maschinen sind oft Einzel­anferti­gungen von empfind­licher Natur. Als Experte/in kann man dazu bei­tragen, Produk­tions­aus­fälle zu ver­meiden oder so kurz wie mög­lich zu halten. Daher wird die Arbeit als Indus­trie­techno­loge/in sehr geschätzt und ist von großer Bedeu­tung.